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 PERSONEN  | 
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        Gaius Sulpicius
          Peticus * um 415 v.Chr. + nach 351 v.Chr. Konsularischer Militärtribun 380 v.Chr.; Censor 366 v.Chr.; Konsul 364, 361, 355, 353 & 351 v.Chr.; Dictator 358 v.Chr. Gaius Sulpicius Peticus gehörte einer alten Patrizierfamilie an.
          Den Konsularfasten nach hiess sein Vater Marcus und sein Grossvater
          Quintus. Er wurde im Jahre 380 v.Chr. zusammen mit  Lucius Valerius
          Poplicola,  Servius Cornelius
          Maluginensis,  Gnaeus Sergius Fidenas
          Coxo,  Lucius Papirius
          Mugillanus,  Tiberius Papirius
          Crassus,  Lucius Aemilius
          Mamercinus,  Licinus Menenius Lanatus und
           Publius Valerius Potitus Poplicola in den konsularischen Militärtribunat gewählt. Eine Wahl in das Censorenamt folgte 366 v.Chr. gemeinsam mit einem Postumier. Nach dem Tode seines Amtskollegen musste auch er als
           Censor zurücktreten. Zwei Jahre später teilte er sich mit
           Gaius Licinius Calvus den Konsulat. 361 v.Chr. focht er erfolgreich als Legat gegen die Herniker; desgleichen im Jahr darauf als Konsul (mit seinem Amtskollegen
           Gaius Licinius Stolo) und konnte einen Triumph über sie feiern. Seine Amtszeit als
           Dictator im Jahre 358 v.Chr. mitsamt eines Triumphes über die Kelten scheint zumindest in den Details ein Produkt späterer Hinzufügung zu sein.
          Als magister equitum
          diente Marcus Valerius
          Publicola. 355 v.Chr. amtierte Gaius Sulpicius als
           Interrex und wurde sogleich mit
          
          Marcus Valerius Puplicola erneut in den Konsulat gewählt. Eine weitere Konsulwahl erfolgte 353 v.Chr. mit
           Marcus Valerius Puplicola. Es folgte ein neues Interrexamt 351 v.Chr. und schlussendlich sein letztes Konsulat im gleichen Jahr mit
           Titus Quinctius Pennus Capitolinus
          Crispinus. In diesem konnte er mit den
           Tarquinii einen Friedensvertrag auf 40 Jahre schliessen.  | 
        
           Von Gaius Sulpicius haben sich keine Portraits erhalten  | 
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           Quellen: "Der kleine Pauly"  | 
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