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 MILITÄR  | 
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           Bewertung Die Prätorianergarde der Kaiserzeit schadete dem Imperium mehr, als sie ihm nützte. Durch den Umstand, dass die wahre Macht über die Prätorianergarde nicht der Kaiser innehatte, sondern sie einem eigenem Befehlshaber unterstand, konnte es erst zu den Perversionen kommen, dass sie wie bereits erwähnt, das Imperium buchstäblich an den Meistbietenden versteigern konnte. Sie
          war von dem Zweck, den Kaiser zu schützen, zu weit abgerückt.
          Aufgrund ihrer Stärke von zehn Kohorten war sie ein zu großer
          Machtfaktor, der allzu leicht missbraucht werden konnte. Durch die
          Positionierung der Kohorten in den Städten rings um Rom war sie in
          der Lage, im Herzen des Imperiums zu operieren, also genau dort, wo
          die Macht auch verteilt wurde. Besser wäre es wahrscheinlich gewesen, mehrere unterschiedliche kleine Truppen zu schaffen, treu nach dem römischen Grundsatz: Divida et impera.  | 
        
 Die Dienstuniform  | 
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           Quellen: B.Rankov, R.Hook "The Praetorian Guard", M.Junkelmann "Die Legionen des Augustus", "Der kleine Pauly"  | 
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        (RW)  | 
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